Drachen Wiki
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Gedō Mazō (jap. 外道魔像, Dämonische Statue des Äußeren Pfades) ist eine humanoide, empfindungsfähige Statue aus der Manga- und Animeserie Naruto. Sie ist die leere Hülle des Jūbi und wurde von Hagoromo Ōtsutsuki, dem Rikudō Sennin, im Inneren des Mondes versiegelt. Dort verblieb sie, bis Madara Uchiha das Rinnegan erweckte. Dies erlaubte ihm, das Siegel zu brechen und die Statue zu beschwören. Später wurde sie von Obito Uchiha und Nagato als Behälter für die von Akatsuki gefangenen Bijū verwendet.

Techniken[]

Gedō Mazō und ihr Beschwörer können verschiedene Techniken wirken:

Kuchiyose: Gedō Mazō[]

Bei Kuchiyose: Gedō Mazō (jap. 口寄せ・外道魔像, Beschwörung: Dämonische Statue des Äußeren Pfades) ruft ein Besitzer der Rinnegan Gedō Mazō herbei, welche aus dem Boden erscheint. Sie speit einen wild umherschlängelnden Phantomdrachen aus, welcher das Chakra der Bijū aufsaugen kann. Doch er nimmt auch das Chakra aller Gegner, die er berührt, was durch den Entzug der aus Chakra bestehenden Seelen zu deren sofortigen Tod führt. Bei dieser Kunst besteht jedoch die Gefahr, dass auch die Lebenskraft des Künstlers von der Statue aufgesaugt wird, die ihm dazu Chakraempfänger in den Rücken stößt. Nagato konnte diese Technik erfolgreich einsetzen, da in ihm das Blut der Uzumaki fließt – ein Clan mit äußerst starken Lebensgeistern.

Obito und Madara konnten die Statue ohne Nebeneffekte beschwören, da sie einen Blutvertrag verwenden. Sie bezeichnen diese Technik bei ihrer Anwendung einfach als "Kuchiyose no Jutsu".

Fūinjutsu: Genryū Kyūfūjin[]

Fūinjutsu: Genryū Kyūfūjin (jap. 封印術・幻龍九封尽, Siegeltechnik: Phantomdrache Neun konsumierende Siegel) ist eine Technik, bei der Akatsuki das Chakra der Bijū in der Statue versiegelt. Dabei beschwört Nagatos Tendō-Körper zunächst Gedō Mazō. Die restlichen Mitglieder von Akatsuki erscheinen ebenfalls und stellen sich jeweils auf einen Finger der Statue. Anschließend aktivieren sie gemeinsam die Technik. Aus dem Mund der Statue entweichen neun Phantomdrachen, welche sich um den dem gefangenen Jinchūriki legen und diesem sein Bijū entziehen. Da Bijū enorm viel Chakra besitzen, dauert diese Prozedur drei Tage und drei Nächte (mit weniger Mitgliedern dauert es noch länger). Für den Jinchūriki ist der Entzug des Bijū (und natürlich auch des eigenen Chakras) tödlich.

Mazō no Kusari[]

Mazō no Kusari (jap. 魔像の鎖, Ketten der Dämonenstatue) ist eine Technik, die von Obito und Madara durch Gedō, den Äußeren Pfad der Rinnegan, benutzt wird. Der Nutzer manifestiert Chakraketten, welche die Kräfte derjenigen, die sie berühren, einschränken und binden können. Die Chakraketten können aber auch aus dem Mund von Gedō Mazō erscheinen und freigelassene Bijū ins Innere der Statue ziehen. Bei Obitos Anwendung sehen die Chakraketten normal aus. Als Madara sie durch Gedō Mazō benutzt, enden die Ketten jedoch in Drachenköpfen, welche denen der Phantomdrachen ähneln.

Trivia[]

  • Bei der Kuchiyose: Gedō Mazō, welche im Kampf benutzt wird, erscheint nur ein Phantomdrache aus Mazōs Mund, bei der Fūinjutsu: Genryū Kyūfūjin, welche der Versiegelung großer Chakramengen dient, sind es gleich neun Stück.
  • Gedō Mazō besitzt eigentlich neun Augen. Dennoch wurde die Anzahl der Augen mehrfach anders dargestellt:
    • Bei der ersten Beschwörung durch Nagato hatte die Statue keine Augen.
    • Als sie bei Kaguyas Versiegelung wiedererscheint, hat sie nur ein mittleres Auge.
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