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Subterraner Lavadrachoid: Volvagia ist ein Drache aus The Legend of Zelda: Ocarina of Time. Er lebte einst im Todesberg in Hyrule und wurde vom Helden der Zeit bezwungen.

Volvagia ähnelte einem asiatischen Drachen mit einer feurigen Mähne.

Geschichte[]

Volvagia ist der Geist des Todesbergs[1]. Vor langer Zeit schon terrorisierte Volvagia die Goronen, bis er von einem Vorfahren Darunias, des Häuptlings der Goronen, mit Hilfe eines Stahlhammers erschlagen wurde.

Als Ganondorf die Herrschaft über Hyrule erlangte, belebte er Volvagia wiede,r um den Feuertempel zu schützen. Während Volvagias Anwesenheit begann der Todesberg zu brodeln und brach immer wieder aus. Ganondorf ließ viele Goronen fangen und im Feuertempel einsperren damit sie Volvagia für ihren Ungehorsam geopfert werden würden.

Darunia, das Oberhaupt der Goronen, zog los, um sich Volvagia zu stellen und die anderen Goronen zu befreien. Dafür wollte er den Stahlhammer nutzen, dennoch unterlag er Volvagia und wurde von diesem gefangen genommen.

Volvagia2

Link bekämpft Volvagia

Link betrat ebenfalls den Feuertempel, um Darunia zu helfen, die Goronen zu befreien, und fand im Inneren des Feuertempels sogar den Stahlhammer. Als Link den Raum Volvagias betrat, befand er sich in einem riesigen, mit Lava gefüllten Raum, in dessen Mitte sich eine große Plattform mit vielen Löchern befand. Während Link die Plattform betrat, kam Volvagia aus einem der Löcher und griff Link an.

Im Kampf ließ Volvagia Steine auf Link fallen und spie immer wieder seinen feurigen Odem auf den Helden. Zudem stürtze sich Volvagia immer wieder in die mit Lava gefüllen Löcher, um Link aus dem Hinterhalt herraus anzugreifen. Doch Link nutzte die Gelegenheit, als Volvagia seinen Kopf aus einem der Löcher steckte, und schlug ihm mit dem Stahlhammer auf dem Kopf. Im Nachhinein versuchte Volvagia, Link immer wieder zu täuschen, indem er vortäuschte, aus einem Loch zu kommen, während er eigentlich aus einem anderen Loch kam, aber Link schaffte es dennoch, Volvagia mehrmals mit seinem neuen Stahlhammer zu treffen, bis Volvagia besiegt war.

Volvagia flog in seinen letzten Momenten im Raum herum und schrie, bis er letzendlich verbrannte und sein Kopf vor Links Füße fiel. Durch Volvagias Tod hatte Link nicht nur die Goronen gerettet, er hat dadurch auch noch den Weisen des Feuertempels, Darunia, gefunden und befreit.

Sonstiges[]

  • In Zelda II: The Adventure of Link gibt es einen Endgegner names Barba. Er erinnert an einen beinlosen Lung-Drachen. In der deutschen Version der Neuauflage von Zelda II hieß Barba Volvagia.
  • Im Manga zu "The Legend of Zelda: Ocaria of Time" kaufte Link aus Mitleid ein Drachenbaby auf dem Markt von Hyrule und ließ es frei[2]. Dieses Baby war Volvagia. Als die Killa Ohmaz Volvagia einer Gehirnwäsche unterzogen und dieser begann, die Goronen anzugreifen, musste Link seinen Freund töten. Dafür schwor er Ganondorf Rache[3].
  • Skeletulor aus "Twilight Princess" hat eine ähnliche Kampfmusik wie Volvagia, weshalb vermutet wird, dass es sich um das Skelett von Volvagia handelt.
  • Volvagia ist nicht der einzige wiederbelebte Drache in der Zelda-Reihe. Unter anderem wurden Skeletulor und auch King-Dodongo, ebenfalls ein Endgegner im Reich der Goronen, von Links Widersachern wiederbelebt.
  • Hyrule Historia bezeichnet Valoo als Nachfahren des Wächters des Goronopals, Volvagia, und stellt Volvagia damit in eine Reihe mit Lord Jabu Jabu und dem Deku-Baum, die im Gegensatz zu Volvagia den Völkern, bei denen sie lebten, wohlgesonnen waren[4].
  • Der Drache Eldra aus Breath of the Wild erinnert mit seinen geschwungenen Hörner und der flammenden Mähne stark an Volvagia.
  • Um Volvagias Bewegungen zu testen, wurden Flug-Animationen eines Arwings verwendet[5].
  • In Hyrule Warriors gibt es den Charakter Volga, einen Drachenritter, dessen Rüstung und Kampfstil an Volvagia angelehnt sind.
    • Er kann auch eine Drachenform annehmen, die im Grunde Volvagia gleicht, jedoch mit Flügeln und vier Beinen einem Westlichen Drachen näher kommt.
    • Volgas Master Quest Standardoutfit hat eine orange Farbe, die an Barba erinnert.

Galerie[]

Quellen[]

  1. Nintendo (2019), The Legend of Zelda - Encyclopedia, Tokyopop, ISBN 978-3842049574
  2. Akira Himekawa (2000), The Legend of Zelda: Ocarina of Time, Band 01, Tokyopop (2009), ISBN 978-3867197120
  3. Akira Himekawa (2000), The Legend of Zelda: Ocarina of Time, Band 02, Tokyopop (2009), ISBN 978-3867197137
  4. Akira Himekawa, Eiji Anuma, Shigeru Miyamoto (2013), The Legend of Zelda - Hyrule Historia, Tokyopop, ISBN 978-3842008595
  5. Satoru Iwata (2011), The Legend of Zelda: Ocarina of Time 3D Original Development Staff - Part 2, Iwata Asks
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